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Gesichter und Argumente

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Hier die Gesichter und Argumente der FeldbefreierInnen von Gatersleben:


Lea Tanja Hinze

ist gelernte Zimmerin und arbeitet als Bäckerin und Kräutergärtnerin. Sie lebt in einer großen Lebensgemeinschaft im historischen Schloss Tonndorf in der Nähe von Erfut. Sie ist Mutter eines kleinen Sohnes und seit vielen Jahren gegen die Gentechnik engagiert. Seit 2006 unterstützt sie die Initiative Gendreck-weg. Auch für die Zukunft ihres Kindes Jonas hat sie sich auf den Weg nach Gatersleben gemacht. Wenn der Weizen ersteinmal verseucht ist, ist es für nachfolgende Generationen nicht mehr möglich, sich auf die alte Sortenvielfalt zu besinnen.

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Weitere Gedanken von Lea zur Aktion in Gatersleben!


Susanne Meyer-Mähne

ist Gemüsegärtnerin in Niedersachsen. Der Anbau von gesundem, ökologischen Gemüse ist für sie nicht nur Job, sondern eine große Zukunftsaufgabe, die durch Gentechnikkonzerne und durch Patente auf Saatgut massiv gefährdet wird. Sie hat sich intensiv mit Zivilem Ungehorsam auseinandergesetzt. Die meisten Menschen sind gegen Gentechnik in der Landwirtschaft. Und viele Fakten über die Folgen dieser Manipulationen sind schon bekannt. Solange die Politik aber dennoch Versuche wie den mit dem Genweizen in Gatersleben zulässt, nimmt sie das Risiko einer Strafverfolgung auf sich, um die Blüte der Gentechpflanzen neben den wichtigen Flächen der Gaterslebener Genbank zu verhindern.

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Mirjam Anschütz

studiert Landwirtschaft an der Gesamthochschule Kassel/Witzenhausen. Sie engagiert sich politisch für die Zukunft der bäuerlichen Landwirtschaft. Weil der Versuchsanbau in Gatersleben einen weltweit wichtigen Genpool gefährdet, entschied sie sich zur Feldbefreiung. In Witzenhausen studieren junge Menschen aus aller Welt ökologischen Landbau. Sie lernen und entwickeln Alternativen zur industriealisierten Landwirtschaft, die gravierende Auswirkungen auf Boden, Wasser und Artenvielfalt hat. Gerade in den ländlichen Regionen stellt kleinteiligere, bäuerliche Landwirtschaft eine wirkliche Perspektive dar. Allerdings nicht mehr, wenn die robusten und gesunden Sorten durch Genweizen verunreinigt sind.

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Axel Jakob Meyer

arbeitet als Bio-Gemüsegärtner in Südniedersachsen und erkannte daher die weitreichenden Risiken, die die Agrogentechnik mit sich bringt: "Wenn wir mit solchen Aktionen den Gentechnikkonzernen und -lobbyistInnen nicht ihren Wahnsinn wiederspiegeln und sie versuchen zu stoppen, dann haben wir so viel zu verlieren: die Artenvielfalt, die wenige verbleibende bäuerliche Landwirtschaft, die Wahlfreiheit, die Nahrungssouverenität, die Ergebnisse jahrelanger dezentraler Züchtungsarbeit und die Möglichkeit, gesunde und umweltverträgliche Lebensmittel herzustellen."

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