Was ich tun kann

Gendreck-weg ist eine Initiative freiwilliger FeldbefreierInnen und ihrer UnterstützerInnen. Die ersten Aktionen im Juli und September diesen Jahres waren nur der Anfang. Auch jetzt und im kommenden Jahr gibt es viele Mitmachmöglichkeiten.

Es gibt kein Gendreck-weg ohne Feldbefreierinnen und Feldbefreier. Gendreck-weg informiert über und lädt ein zu gewaltfreien und öffentlichen Aktionen gegen Genfelder. Schon jetzt ist es möglich, Absichtserklärungen sowie Solidaritäts-Erklärungen (siehe „Mitmachformular“) auszufüllen und an Gendreck-weg zu schicken.

Es gibt kein Gendreck-weg ohne viele, aktive Mitstreitende verschiedenster Art:

Ein Vorhaben wie unseres, der Gentechnik gewaltfrei und entschlossen entgegen zu treten, kann nur gelingen, wenn viele Menschen es mit Leben erfüllen und das Thema viele Wege in die gesellschaftliche Diskussion findet. Wir freuen uns über Jede und Jeden, die/der Zeit und Lust hat, unsere Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Menschen, die gerne schreiben oder auf eine andere Weise das Thema Gentechnik und den Widerstand dagegen bekannt machen sind ebenso herzlich willkommen.
Einfach eine e-mail an: aktion@gendreck-weg.de

Spenden:

Gendreck weg ist eine Bewegung, die ausschließlich durch Privatspenden finanziert wird. Für Vorbereitung, Pressearbeit und die vielen anderen Auslagen werden finanzielle Mittel benötigt.

Bürgschaften:

Für eventuelle Gerichtsverfahren sind Bürgschaften eine wichtige Hilfe: Gemeinsam bekommen wir die Kosten für Prozesse zusammen und lassen uns nicht einschüchtern.


Die Initiative Gendreck-weg lebt - wie letztlich jede Initiative - von den Menschen, die sie gestalten und mit Leben füllen. Bei der Idee der gewaltfreien Feldbefreiungen ist es besonders wichtig, dass die Aktion viele, viele Gesichter hat, die allesamt für klare Schritte gegen Agrogentechnik gehen.

Auf dieser Seite sind, über die Untersützung durch Spenden hinaus, zwei Formen der Beteiligung vorgestellt:

Die Absichtserklärung

Täglich melden sich Menschen zurück, die der Gentechnikpolitik und der drohenden Verbreitung von Gentech-Pflanzen auf den Feldern nicht länger zusehen wollen. Sie erklären schon heute, dass sie den Schritt zu einer gewaltfreien Feldbefreiung gehen wollen. Wir veröffentlichen diese Erklärungen auf der Homepage und informieren die Presse darüber. Denn schon die Absichtserklärungen machen Politik: Menschen, die öffentlich angekündigt zur Notwehr greifen, weil die Politik sie nicht zu schützen bereit ist, setzen die Verantwortlichen besonders unter Druck. Die Absichtserklärung ist Teil der Aktion, sie bringt Aufmerksamkeit, Solidarität und kann auch vor Verfolgung schützen. Die FeldbefreierInnen arbeiten nicht im Verborgenen. Sie stehen zu den notwendigen Aktionen, bitten ihre MitbürgerInnen um Unterstützung und Solidarität und ermutigen dadurch weitere Menschen, eine Absichtserklärung abzugeben.

Die öffentliche Feldbefreiungsaktion findet statt, wenn mindestens 250 Menschen ihre Absicht dazu erklärt haben. Im Rahmen ihrer Möglichkeiten tragen die "Absichtserklärer/innen" mit einer Spende zur Realisierung der großen öffentlichen Aktionen bei.

Solidaritätserklärung

Viele Gentechnik-GegnerInnen wollen aus verschiedenen Gründen nicht selbst an öffentlichen Feldbefreiungsaktionen teilnehmen. Aber sie halten diese Aktionsform für einen richtigen Schritt und bekunden öffentlich ihre Solidarität. Wenn viele Menschen hinter den FeldbefreierInnen stehen, erhöht das den Druck noch weiter. Die Politik muss auch mit ihnen rechnen: Es sind nicht nur die Menschen, die sich entscheiden, aktiv Gentechnik-Feldern zu Leibe zu rücken - hinter ihnen stehen Hunderte, Tausende von Menschen, die sich solidarisch erklären.

Mit Spenden und Öffentlichkeitsarbeit, im Freundeskreis und gegenüber ihren KundInnen unterstützen sie eine not-wendige Aktion und gestalten wesentlich die Diskussionen mit.


Spenden+Mitmach-Formular zum Ausdrucken und Faxen.

Das zweite Forumular fragt - wenn Sie z.B. bereit sind, das Projekt mit einer Spende zu unterstützen - auch Bankdaten ab. Das sind besonders sensible Daten, die über eine abgesicherte Verbindung bis zur Kontoverwaltung weitergeleitet werden und Schnüffelnasen keine Chance geben dürfen:

Bitte auch die Spendenoptionen nutzen! Es gibt mehr als die der Datenübertragung im Internet. Besonders sicher und geprüft ist die Spendenmöglichkeit über Paypal. Und immer noch ist "die Spende zu Fuß" eine gute Möglichkeit: Das Formular ausdrucken und per Fax oder Postbrief auf den Weg schicken.